Entsaften könnte noch viel mehr Spaß machen, wenn…
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ja, wenn man danach nicht immer so viel zum Reinigen und Spülen hätte.
Dabei hat sich mit den neuesten Modellen aber schon viel zum Besseren verändert. Noch vor wenigen Jahren gab es eine Menge an Modellen, bei denen man nur schwer in die Ecken kam oder die man teilweise sogar auseinanderschrauben musste, nur um die Reinigung vornehmen zu können.
Heute haben die meisten Modelle leicht zugängliche Bereiche, die keine Ecken haben, in denen sich Reste ansammeln können. Manche Modelle haben sogar Beschichtungen, die eine anti-haft-Wirkung aufweisen. Dadurch lassen sie sich dann wirklich einfach und schnell wieder sauber bekommen.
Doch es gibt auch Tricks, wie man sich selbst die Reinigungsarbeit noch etwas vereinfachen kann. Ganz beliebt ist dabei der Trick mit dem Gefrierbeutel. Bei manchen Entsaftern kann man nämlich einen Gefrierbeutel in den Tresterbehälter einlegen.
Nach dem Entsaften nimmt man dann einfach diesen Gefrierbeutel heraus und hat überhaupt keine Reste im Tresterbehälter. Damit hat man sich die Reinigung dieses Behälters, der oft viel Platz in der Spülmaschine wegnimmt, gespart.
Bevor wir jetzt eines über den Deckel bekommen, weil Gefrierbeutel eine Belastung für die Umwelt sind, bitten wir die folgenden Punkte zu bedenken:
- Es muss nicht immer ein fabrikneuer Gefrierbeutel sein. Man kann ebenso Beutel benutzen, die ihren eigentlichen Einsatzzweck schon hinter sich haben.
- Das Waschen des Tresterbehälters benötigt auch warmes Wasser und möglicherweise Geschirrspürmittel. Beides stellt eine Belastung für die Umwelt dar.
- Beim Reinigen des Trestberhälters in der Spülmaschine geht viel Platz verloren. Dadurch muss die Maschine öfter bzw. früher benutzt werden. Auch dies verbraucht Wasser und Energie.
Falls Sie auch einen guten Tipp kennen, wie man das Entsaften noch schneller oder leichter machen kann, zögern Sie nicht, die Kommentarfunktion weiter unten zu benutzen. Wir freuen uns immer über kreative Ideen.
Den Trick mit dem Gefrierbeutel kennen wir übrigens aus der Bedienungsanleitung unseres aktuellen Entsafters. Lesen bildet wirklich 🙂
Die Ernährungsgewohnheiten haben sich in den letzten Jahrhunderten der Menschheitsgeschichte deutlich zum Nachteil verändert. Ein Außenstehender würde dies vielleicht nicht unbedingt so beurteilen, da sich die allgemeine Lebenserwartung deutlich erhöht hat.
Wie das Bild rechts zeigt, ist relativ schnell erklärt, warum eine größere Einfüllöffnung besser als eine kleine ist.
Bei den meisten Entsafter, die nach dem Zentrifugenprinzip arbeiten, kann man aus zwei oder sogar mehr Geschwindigkeiten auswählen. Theoretisch könnten die Techniker der Hersteller sich dazu entscheiden, den Entsafter stets in der höchsten Geschwindigkeitsstufe laufen zu lassen. Doch die hohe Geschwindigkeitsstufe ist mit höherem Geräusch, mehr Vibrationen und wahrscheinlich auch höherer mechanischer Abnutzung verbunden. Deshalb darf man als Verbraucher dann auswählen, mit welcher Geschwindigkeit man seinen Saft machen will.
Nicht ohne Grund empfehlen die Hersteller von Entsaftern die sofortige Reinigung des Siebs nach Gebrauch. Denn die Frucht- und Gemüsefasern haben nun einmal die unangenehme Eigenschaft, sich genau in diesem Sieb niederzulassen.
Das Tolle am Saft selber machen sind die unbegrenzten Möglichkeiten. Man kann es als Neuling gar nicht glauben, wie viele unterschiedliche Rezeptideen man ausprobieren kann.